Wie man richtig sammelt

Was muss ich beim Kräutersammeln beachten?

Wichtigste Regel!  – Bitte nimm nur, was du eindeutig erkennen kannst.

Lass lieber mal etwas stehen, oder schlag es nach ( Tipp Buch: «Was blüht den da?», Kosmos Verlag).
Du willst ja, dass nichts Giftiges in deinem Korb oder deiner Tasche landet.
Nicht büschelweise pflücken, sondern Stängel um Stängel – Das verhindert, dass sich Ungewolltes in dein Sammelgut schleicht.

Wann sammeln?
Am besten an einem trockenen Tag um die Mittagszeit. Hat es einige Tage geregnet, dann auch gerne erst am zweiten, trockenen Tag.

Wie sammeln? – Respektvoll sammeln:
In Dankbarkeit für die Fülle der Natur – Nimm bitte nur so viel, wie du wirklich brauchst (das ist meist viel weniger als man denkt und braucht) und lass den Bienen, Insekten, Vögeln und anderen Menschen noch genug.

Handstaussregel
Was du zwischen Zeigefinger und Daumen halten kannst.

Nachhaltig sammeln:
Bitte hemme die Pflanze nicht am Wachstum, indem Du zu viel abpflückst (Bsp. Fichtenwipfel), reiss keine Wurzeln aus (arbeite mit Schere oder einem scharfen Messer)

Achte in deiner Euphorie beim Sammeln auch darauf wohin du trittst – auch zu deinem eigenen Schutz!

Sauber sammeln:
Nur schöne Blätter mitnehmen und den Rest gleich vor Ort aussortieren. Erde und Krabbeltiere abschütteln. 
Gesammeltes am besten gleich trennen.

Wo sammeln?
Da, wo es und was erlaubt ist!
Nicht in fremden Gärten ohne Erlaubnis des Eigentümers, nicht in Naturschutzgebieten.
Keine geschützten Pflanzen sammeln – hier bitte die regionalen Bestimmungen beachten.

Abseits von vielbefahrenen Strassen, Hundewegen und gedüngten Wiesen und Feldern.

Karin Winkler
Karin Winkler

Tauche mit mir tief in die Welt der Kräuter ein.

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